REGEL 1:
Die Hände mehrmals täglich mit Seife waschen. Gründliches Einseifen verändert die Hautoberfläche so, dass Viren wie auch Bakterien sich schlechter festsetzen können.
REGEL 2:
Gründliches Händewaschen bedeutet mehr als nur die Handflächen aneinander zu reiben. Gerade die Zwischenräume zwischen den Fingern, die Oberseite und der Raum unter den Fingernägeln sowie die Haut unter Schmuckstücken brauchen besondere Aufmerksamkeit – ebenso die Oberseite der Hände, die Daumen und die Handgelenke. Die Seife muss anschließend gründlich unter fließendem Wasser abgespült werden – denn Seifenreste können Nährboden für neue Mikroben sein.
REGEL 3:
Genauso wichtig wie das Waschen selbst ist das Abtrocknen. Dabei spielt die Wahl der Trocknungsmethode eine entscheidende Rolle. Zahlreiche Studien, die bekannteste entstand an der University of Westminster in London und kam zu folgenden Ergebnissen:
- Nach dem Waschen und der Trocknung mit einem herkömmlichen Heißlufttrockner stieg die durchschnittliche Gesamtzahl an Keimen auf den Fingerkuppen um 186 Prozent, auf den Handflächen um 230 Prozent.
- Dem gegenüber:
Nach dem Waschen und der Trocknung mit einem Papierhandtuch sank die Gesamtzahl an Keimen um bis zu 77 Prozent auf den Fingerkuppen und bis zu 78 Prozent auf den Handflächen.